Ich bin 1963 geboren in Detmold, aufgewachsen in Bremen, seit 1991 in Berlin. Schon als Kind habe ich 1971 mein erstes Fotoalbum gefüllt – damals war 6×6 schwarz/weiß üblich. Richtig los ging es dann mit 15 Jahren, als ich eine gebrauchte Canon EX Auto EE Spiegelreflexkamera mein eigen nennen konnte. Damals machte man Dias… Ich experimentierte mit Langzeitbelichtungen. Mit 16 Jahren hatte ich meinen ersten großen Auftritt in der Schule mit einer vertonten Dia-Show über den Bremer-Freimarkt – überwiegend nur Langzeitaufnahmen. In den 80ern fotografierte ich meist nur dokumentarisch, aber relativ häufig. In den 90ern fing ich an Portraitaufnahmen mit Techniken wie entfesseltes Blitzen auszuprobieren. 1996 probierte ich neben der analogen bereits die digitale Fotografie. Ab 2002 waren nur noch digitale Canon SLRs im Einsatz. Heute, im Jahre 2015, beschäftige ich mich auch mit analogem Mittelformat, z.B. der Fotoman 6×17.
Ich bin immer auf der Jagd nach dem „Megashot“, dem besonderen Foto mit dem „WOW-Effekt“. Mein persönlicher Spruch lautet: „Fotos, die weh tun, werden richtig gut!“ Ein Foto, welches mit besonderem Aufwand entstanden ist, für das man viel Geduld, Mühen und auch Leiden auf sich genommen hat, hat die beste Chance ein Megashot zu werden.
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